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ANALOGE PHOTOGRAPHIE

  • doeringphoto
  • 28. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Willkommen bei Doeringphoto

Bei eigenen Projekten fotografiere ich gerne auf Film. Statt künstlicher Intellingenz (KI) kommt ein Kodak Portra oder Ilford XP zum Einsatz. Es kommt vermutlich daher, dass ich vor der Digital-Ära viele Jahre lang analog fotografiert und die Filme selbst entwickelt  habe. Das bleibt in der DNA und macht (wieder) richtig Spaß. Bei der Streetfotografie nutze ich eine Leica M4-II von 1980 und bei Studioprojekten/on Location eine Nikon F4 (1991) oder Nikon F6 (2005). Meine Lieblingsfilme sind (derzeit) der Ilford XP-2 für Schwarz-Weiß und Kodak Portra für Farbe. Die Filme lasse ich in einem kleinem Fachlabor entwickeln (ohne Abzüge) und scanne die Negative selbst mit einem Nikon Coolscan-Filmscanner ein.

Mit der Leica M4-II auf Kuba: Kodak-Filme, Reiseführer und Bargeld gegen Stromausfälle.
Mit der Leica M4-II auf Kuba: Kodak-Filme, Reiseführer und Bargeld gegen Stromausfälle.
Zeichnen mit Licht

In diesem und weiteren Beiträgen soll es vorwiegend um die analoge Fotografie gehen.

Also das Fotografieren auf Film oder Diamaterial in Schwarz-Weiß und Farbe. Gerne auch um Kameras, Objektive und erprobtes Zubehör aller Art. Im Zeitalter von künstlicher Intelligenz, Photoshop-Perfektion und technisch makellosen Bildern out of the Box erlebt das "Zeichnen mit Licht", ähnlich wie die Schallplatte, ein Revival. Auch bei mir -:) .


Fokus und Konzentration

Wenn ich auf Film fotografiere, arbeite ich langsamer und fokusierter. Jede Aufnahme kostet ja einige Cent. Liegt es an den Kosten. Vielleicht. Das gerade gemachte Foto kann ich nicht ansehen und nicht kontrollieren. Es liegt vermutlich eher daran.

Mein Fokus verschiebt sich auf das VORHER - auf die Zeitspanne vor dem Druck auf den Auslöser.

Spricht mich das Motiv wirklich an und passt das Licht? Ich mache analog viel, viel weniger Bilder als digital. Bei der Streetfotografie auf Reisen schlendere ich oft über Stunden umher. Passe Blende und Zeit meiner alten Leica immer wieder neu den Lichtverhältnissen an, nehme die Umgebung intensiv wahr, suche und schaue nach Motiven.

Machmal biege ich um eine Straßenecke und ein Motiv springt mich geradezu an und ich reagiere nur. Bei Projektarbeiten im Studio oder on Location überlege ich mir ein Konzept. Manchmal sind es nur einige konkrete Motive, die ich umsetzen möchte. Vor Ort lasse ich mich gerne von den Models oder der Stimmung inspirieren und passe das Shooting-Konzept an.


 
 
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